Manchmal sieht Heilung aus wie ein stilles Weinen hinter einer geschlossenen Tür

Weißt Du noch, als wir klein waren und dachten, Mut bedeutet, sich auf Bäume zu wagen, die bis in den Himmel reichen?
Heute – da fühlt sich Mut manchmal viel unsichtbarer an.
Es ist der stille Mut, morgens aufzustehen, wenn die Seele sich lieber unter der Decke verkriechen würde.
Der Mut, zu bleiben. Oder zu gehen.

Und genau davon möchte ich Dir heute erzählen.
Von einer Zeit, die nach außen aussah wie ein glatter See – und innen toste ein Sturm, den kaum jemand sehen konnte.

„Manchmal merkt niemand, wie sehr Dein Herz am Seil balanciert – bis Du selbst kaum noch weißt, wie es weitergeht.“

Es war die Phase, in der ich eine große Entscheidung traf: Ich legte mein Herzensbusiness, mein Coaching, das Wirken, das mich so lebendig machte, leise beiseite.
Nicht, weil ich nicht mehr daran geglaubt hätte.
Sondern, weil mein eigenes Herz Halt brauchte, bevor ich andere wieder sicher halten konnte.

Und weißt Du was?
Ich habe das Coaching in dieser Zeit schmerzlich vermisst.
Jedes Mal, wenn ich einem Menschen begegnete, der mit leuchtenden Augen erzählte, wie er seinen Weg fand, fühlte ich:
Mein Platz ist dort, wo Herzen sich erinnern, wie stark sie wirklich sind.
Wo Tränen kein Ende bedeuten, sondern ein Anfang.

Doch damals…
brauchte ich selbst eine Pause.
Nicht, um aufzugeben.
Sondern um stiller zu werden, als die Angst in meinem Kopf.
Um Halt zu spüren, in einer schweren Zeit.

Ich kehrte zurück in eine Führungsposition – stark nach Außen, wacklig im Inneren.
Ich lächelte in Meetings, während mein Herz sich manchmal in stillen Ecken verlor.
Manchmal genügte ein einziger Satz, ein schiefer Blick, und ich fühlte mich wie ein Herbstblatt, das zu früh vom Baum gefallen war.

Aber weißt Du, was ich irgendwann verstand?
Dass wahre Stärke nicht poltert.
Dass wahre Stärke flüstert.

Sie zeigt sich in den leisen Momenten,
in denen wir uns selbst nicht aufgeben.
In denen wir ein zittriges „Ich versuche es weiter“ über unsere eigenen Zweifel legen.

💔 Ja, ich habe das Wirken vermisst.
💔 Ich habe mein Fühlen vermisst.
💔 Ich habe mich vermisst.

Doch genau da, in diesem weichen, wilden Herzen, begann die zarte Wende.
Ich spürte: Ich kann mir selbst den Halt geben, den ich immer im Außen gesucht habe.
Und ich kann gleichzeitig wieder für andere da sein – nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe.

Heute weiß ich:
Manchmal brauchst Du nicht die perfekte Antwort.
Du brauchst nur den Mut, eine neue Frage zu stellen.
Eine wie:
„Was, wenn ich mich heute einfach selbst halte?“


Was ich gelernt habe:
Dass Wachstum nicht laut ist.
Dass Heilung nicht hübsch aussieht.
Dass Liebe zu Dir selbst kein Ziel ist – sondern ein tägliches, manchmal zittriges, manchmal strahlendes „Ja“ zu Dir.


Du wunderschöne Seele..
Falls Du heute wackelst,
falls Du zweifelst,
falls Du denkst, Du müsstest alles alleine schaffen:

Musst Du nicht.

Manchmal reicht es, einen Herzschlag lang stillzustehen und zu sagen:
„Ich bin hier. Und das genügt.“

Und vielleicht erinnerst Du Dich dann daran:
Deine größte Stärke ist nicht, dass Du niemals fällst –
Deine größte Stärke ist, dass Du immer wieder sanft aufstehst.

Wenn Dein Herz heute nach einem Ort ruft, an dem Du einfach sein darfst –
wo niemand Deine Tränen erklärt oder Dein Leuchten erwartet –
dann nimm meine Hand.
Still. Zart. Ohne Eile.
Wir gehen ein Stück gemeinsam.
Weil Dein Weg es verdient, in Liebe gegangen zu werden.

Was ich Dir seit 3 Jahren nicht erzählt habe… 

Ich bin still geworden.
Drei Jahre lang.

Vielleicht warst Du irritiert. Vielleicht hast Du mich gar nicht vermisst.
Oder vielleicht hast Du – wie ich – manchmal daran gedacht, wie es wohl wäre, wenn man wieder schreiben, wieder fühlen, wieder wirken würde.

Und heute schreibe ich Dir, weil ich spüre: Es ist Zeit zurückzukommen.
Zu Dir. Zu mir. Zu dem Raum, den ich hier einst für Frauen wie Dich geschaffen habe.

Denn Du kennst das vielleicht:
Du spürst viel. Denkst viel. Und fragst Dich öfter, als Dir lieb ist:
Bin ich eigentlich genug?

Ich kenne dieses Gefühl. Nur zu gut.
Und ich möchte Dir heute eine Geschichte erzählen, die mich verändert hat.

Ende 2021 war mein Leben noch in einem festen Rahmen.
Partnerschaft. Alltag. Träume.
Und dann – ein Wunsch, der alles veränderte. Ich wollte ein Kind. Er nicht.
Und plötzlich stand ich da – mitten in einer liebevollen, aber zukunftslosen Beziehung.
Also ging ich.
Nicht trotzig. Sondern klar. Und mit einem Riss im Herzen.

Ein halbes Jahr später zog ich in meine eigene Wohnung.
Er half sogar beim Umzug.
Die Freundschaft war noch da. Und dann… änderte sich alles.
Er sagte Ja.
Zu uns. Zu mir. Zu einem Kind.

Drei Monate später war ich schwanger.
Und ein kleiner Stern begann, in mir zu leuchten.

Heute – genau drei Jahre später – ist dieser kleine Mensch schon lange da.
Und mit ihm kam das große Schweigen.
Nicht, weil ich Dich vergessen habe.
Sondern weil ich selbst so tief im Werden war, dass für Worte kein Raum blieb.

Aber jetzt ist er da.
Der Wunsch, wieder zu geben.
Wieder etwas aufzubauen, das über Bauklötze, Sandburgen und Dreiräder hinausgeht.

Etwas, das Dich und mich verbindet.
Etwas, das Dich erinnert:

Du musst nichts leisten, um geliebt zu werden.
Du darfst fühlen, zweifeln, weich sein – und trotzdem stark.
Du bist nicht falsch. Nicht zu viel. Und schon gar nicht zu wenig.

Ich bin zurück, um wieder Räume zu öffnen.
Für dich – wenn Du Dich oft zerdenkst, wenn Du Dich nach echter Nähe sehnst,
aber Angst hast, Dich wirklich zu zeigen.

Hier musst Du nichts beweisen.
Du darfst Du selbst sein.
Unperfekt. Echt. Endlich genug.

Vielleicht ist das kein Zufall, dass Du das hier liest.
Vielleicht ist es dein Anfang.

Ich freu mich auf alles, was kommt.
Du wirst ab jetzt wieder regelmäßig von mir hören. Und keine Sorge –
es wird nicht laut, nicht aufdringlich, nicht druckvoll.

Sondern zart. Ehrlich. Und mit ganz viel Herz.

In leiser Verbundenheit,
Kristin

Als ich losfuhr, um mich selbst zu finden, hatte ich keinen Plan

– nur Herzklopfen, Hoffnung und ein Wohnmobil namens Hugo.

Es war einer dieser warmen Sommertage, an denen alles irgendwie zu laut und gleichzeitig zu leise ist. Die Sonne schien, die Welt drehte sich, und ich stand in meiner aufgeräumten Düsseldorfer Wohnung – umgeben von To-do-Listen, halb getrunkenen Energydrinks und dem Gefühl, mich irgendwo auf dem Weg zu „Erwachsen“ verloren zu haben. Ich hatte, was man so „alles“ nennt: einen sicheren Job, ein schönes Zuhause, Applaus von außen. Und trotzdem war da diese leise Unruhe in mir.

So ein Flüstern, das sich anfühlte wie ein Windhauch durchs Herz:
„War das schon alles?“

Ich spürte, wie ich jeden Tag ein kleines Stück weiter wegrutschte von mir selbst. Immer lächelnd, immer funktionierend, immer stark – aber innen drin war ich müde.
Nicht körperlich.
Seelisch.

Und irgendwann – zwischen Kalenderterminen und innerer Leere – platzte ein Gedanke in mein Leben wie ein ungefragter Gast auf einer Geburtstagsparty:
„Frag Dich nicht, was Du in Deinem Job verdienst, sondern frag Dich, ob Dein Job Dich verdient.“

Und so begann dieser Gedanke in mir zu wachsen wie ein kleiner Samenkorn:
Was, wenn ich einfach kündige?

Ein paar Wochen später war es soweit. Ich sagte dem „Sicherheitsnetz“ Adieu, kaufte mir ein Wohnmobil, taufte es auf den Namen Hugo (nach meinem Lieblings-Sommergetränk) – und fuhr am 04. Januar 2017 los. Ohne festen Plan, ohne Ziel. Nur mit einem wackeligen Herz, einer Spotify-Playlist voll Hoffnung und der sehnsüchtigen Ahnung, dass irgendwo da draußen etwas auf mich wartet.

Und weißt Du was?
Da war nicht nur etwas.
Da war ich.

Die ersten Tage allein auf spanischen Landstraßen waren… sagen wir mal… interessant. Ich und Hugo, zwei Abenteurer auf vier Rädern, die beide beim Rückwärtsfahren Angst hatten. Ich sprach mit Vögeln, diskutierte mit meinem Navi, lernte, dass man Strom für so ziemlich viele Sachen benötigt – und dass mein Mut oft kleiner war als meine Lust zu kochen – allein nur für mich.

Aber je länger ich unterwegs war, desto stiller wurde es in mir.
Nicht leer – still.

In dieser Stille begann ich, mich wiederzusehen. Ohne Rollen, ohne Erwartungen, ohne das ständige Gefühl, irgendwem gefallen zu müssen. Ich las Bücher, die mir Türen ins Herz öffneten. Führte Gespräche mit Fremden, die mich manchmal besser verstanden als Menschen, die mich schon ewig kannten. Und ich weinte – viel. Aber auf eine gute Art. Die Art von Tränen, die etwas freispülen.

Ich entdeckte eine Seite in mir, die ich lange vergessen hatte:
Die, die träumt.
Die, die spürt.
Die, die nicht perfekt ist – aber echt.

Mit jedem Tag, an dem ich mir selbst ein Stück näherkam, wuchs ein Gedanke in mir:
Was, wenn es noch andere Frauen gibt, die eine ähnliche Sehnsucht spüren?
Die stark sind – und sich trotzdem oft so klein fühlen.
Die viel geben – und sich selbst dabei verlieren.
Die leise hoffen, dass das Leben mehr für sie bereithält als nur „funktionieren“.

Und irgendwann – auf einem Felsen mit Blick aufs Meer, Hugo schief geparkt neben mir – wusste ich:
Ich will genau diesen Weg teilen.
Nicht als glitzernde Erfolgsgeschichte, sondern als ehrliche Einladung:
Du darfst losgehen, bevor Du Dich bereit fühlst.

Denn manchmal braucht es nicht den perfekten Plan.
Nur den ersten Schritt.
Das Zittern in den Knien.
Den Mut, den Du noch gar nicht richtig spürst.

Heute lebe ich nicht nur anders – ich bin auch anders.
Unperfekter. Echter. – und gerade deshalb endlich ganz.

Und Du?
Vielleicht spürst Du gerade dieses Ziehen in Deinem Herzen.
Diese zarte Ahnung, dass da mehr sein könnte.
Etwas Echtes. Weiches. Deins.

Dann hör hin.
Vielleicht wartet da draußen auch ein Hugo auf Dich.
Oder einfach der Moment, in dem Du Dir selbst endlich vertraust.

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16 Gründe, weshalb Krisen für Dich lebensbedrohlich sind

Jeder, aber auch wirklich JEDER von uns ist Krisen ausgesetzt! Doch OB und WIE wir aus diesen Krisen wieder hervorkommen ist von Mensch zu Mensch verschieden.
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Hast Du auch manchmal das Gefühl, die Dinge laufen NIE so, wie Du sie willst? Du scheinst ein ganz hartnäckiger Fall zu sein, denn Dir passiert oft sogar genau das, was Du NICHT willst.. Obwohl Du extrem viel für Deine Ziele tust, kommst Du nicht an. Du fragst Dich, wie Du die Kontrolle über Dein Leben zurückgewinnen kannst. Heute erfährst Du, wie Dir das gelingt. Im Grunde ist es ganz easy.. aber lies selbst!

Selbstannahme - Herz gebildet mit Händen

Selbstannahme ~ So gelingt es auch Dir!

Mich als Frau selbst anzunehmen, war nicht einfach.

Und … ist es bis heute nicht immer – gebe ich zu.
Denn ich komm von ganz ganz unten bei diesem Thema.. 🙈

Und deswegen kommt hin und wieder für einen kurzen Moment auch bei mir ein Gefühl der Kleinheit, Unzulänglichkeit und des Unwohlseins auf. Dann nämlich, wenn ich in die Vergleichsfalle tappe. Wenn ich die gefilterten und gephotoshopten Bilder im Netz sehe. Wenn ich für einen kurzen Moment vergesse, dass das nicht die ganze Wahrheit ist..

Angst vor zu viel Liebe?

Wie geht es Dir, wenn Du an Liebe denkst? Wenn Du Dir vorstellst, dass Du in einer mega-liebevollen Beziehung bist? Mit allem, was Du Dir je erträumt hast? Mit allem, was Du Dich bis jetzt nicht getraut hast, zu träumen, weil es beinahe zuuu wundervoll wäre?

So schön diese Vorstellung einer rundum glücklichen und liebevollen Beziehung auch ist. Und so wunderbar es sich – vor allem im Vergleich zu jetzt – auch anfühlen mag… Du fragst Dich sicher, ob es sich ausschließlich gut anfühlen würde… Ob es da nicht doch noch etwas gibt, das Dich beschäftigen würde..

Manchmal reicht eine kleine Veränderung für Dein Glück aus!

EINE kleine Veränderung in der Partnerschaft reicht oft aus

Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell wir eine komplett neue Sicht auf unsere Beziehung einnehmen können! Wie schnell sich tatsächlich eine riesige Veränderung in der Partnerschaft innerhalb kürzester Zeit einstellen kann (auf beinahe magische Art und Weise)…

So auch am Dienstag wieder.. bei einer meiner Kundinnen aus der wunderschönen Steiermark (wusstest Du, dass ich mal 15 Monate dort gewohnt und gearbeitet habe?)!

Jedenfalls hat sie die Impulse aus unserem ersten Coaching schon ganz stark umgesetzt und sagt selbst „die Veränderung in der Partnerschaft ist (o)arg“

Drama in der Beziehung

Beziehungsdrama?! Gründe + Lösungen

Grübelst Du manchmal darüber, wann und wieso ihr die Leichtigkeit und Freude aus den Anfangstagen verloren habt?
Und fragst Du Dich manchmal, warum es eigentlich so kompliziert geworden ist zwischen euch?
Warum Kleinigkeiten immer häufiger zu einem riesigen Drama in der Beziehung führen?

Hier kommt die Auflösung:
Ihr schaukelt euch immer wieder hoch.
(Ach nee, Kristin. Erzähl mir was Neues!)

Warte ab..!
Genau hier liegt auch der Schlüssel.. !
Ihr tut beide IMMER WIEDER HAARGENAU DAS GLEICHE!

Über das Weinen

Über das Weinen und so – das musst Du wissen!

In der Gesellschaft ist es total verpöhnt . Kleine Jungs werden schon seit jeher ermahnt, wenn sie es tun. „Ein Indianer kennt kein Schmerz!“ heißt es dann!
Und mittlerweile hat es sich irgendwie immer mehr durchgesetzt, dass auch die Mädchen und erst recht nicht die erwachsenen Frauen nicht weinen sollen…
„Das gehört sich nicht. Du musst stark sein!“…

BULLSHIT!

WIESO EIGENTLICH?!

Also klar.. ich muss Herr (oder Frau) meiner Gefühle sein können, um in einem unpassenden Moment meine Emotionsausbrüche auch beiseite schieben zu können.
Im Vorstandsmeeting passt es halt wirklich nicht. Okay.. Versteh ich.

Aber ganz ehrlich…?! Im Alltag!?

Aufmerksamkeiten werden weniger

Wenn die Aufmerksamkeit vom Partner weniger wird

Die ersten Monate einer Beziehung verlaufen wie im Traum.. Du bist auf Wolke sieben. Die rosarote Brille und die Bemühungen des Partners lassen alles perfekt erscheinen. Doch dann nimmt irgendwann die Routine, der Alltag Einzug in die Beziehung… Und dann wird es in vielen Beziehungen zunehmend schwierig – gerade bei Verlustängstlern und Beziehungsängstlern..

Am Anfang war er Feuer und Flamme
Viele Frauen beschreiben im Coaching immer wieder das Gleiche und auch ich selbst kenne diese Situation aus der Vergangenheit: Am Anfang der Beziehung war er Feuer und Flamme.. Er hat soo viel gegeben, war soo aufmerksam, soo lieb… er nahm uns all unsere Unsicherheit. Und tat uns mit all seinen Bemühungen sooo gut.. kurz: ER hat die Tür zu unserem verschlossenen Herzen mit seinem Engagement ein kleines Stückchen öffnen können. Nach einiger Zeit des “Prüfens” sind wir schließlich “überzeugt” davon, dass er “ein Guter” ist.. Er hat den unbewussten Test bestanden. Und wir öffnen schließlich unser Herz voller Freude auf all die Aufmerksamkeiten und Liebe die noch folgen wird. Durch all die Aufmerksamkeiten fühlen wir uns irgendwann sicher und trauen uns diesen Schritt zu gehen…

Sanduhr-Euer Jetzt kann morgen gut sein oder beschissen

Euer Jetzt kann morgen gut sein oder beschissen

Wir waren ein Paar.

Und der Tod kam, bevor die Liebe kam.

Wir lernten uns kennen in einer Buchhandlung. Wir arbeiteten beide dort: Sie an der Kasse, ich im Verkauf. Und eines Tages, wir waren beide im Stress, krachte sie im Laufschritt in mich hinein. Wenig begeistert machte ich meinem Unmut darüber Luft.

Was für eine Begegnung: Das Leben lässt uns zusammenkrachen und ich pöble sie an. Mit schlechtem Gewissen stand ich dann an der Kasse und lud sie zum Eis ein. Wollte sie um Entschuldigung bitten für meine Laune.

Und dieses Eis sollte unser Leben verändern. Wir lachten beide über den Vorfall, aber schliesslich würde er ja passen, so unfähig wie wir uns selbst sahen. Beide frisch geschieden, beiden glaubten von sich selbst, gescheiterte Existenzen zu sein.

Katze mit Tablet und Tastatur

Die Trennungsgründe einer modernen Gesellschaft

Unsere „moderne“ Gesellschaft tut so einige Dinge, die mir deutlich gegen den Strich gehen, die aber scheinbar für viele „ganz normal“ sind..

Und ich weiß bis heute wirklich nicht …
ob es so viele Menschen einfach nicht erkennen oder
ob es ihnen einfach egal ist.. !

Frühzeitige Trennungen sind so eine Sache, die mich echt aufregen..

Warum geben wir unsere Partnerschaften und Ehen immer wieder so früh auf?
Warum werfen wir „die Dinge“ heute so schnell weg?
„Lieber etwas Neues kaufen, als das Alte reparieren.“ – das ist es, wonach so viele leben!

Der richtige Zeitpunkt

Der richtige Zeitpunkt um an Deinen Zielen zu arbeiten

Egal, um was es im Leben geht..

Ob Du die Weltreise endlich machen willst.
Den Traumjob annehmen.
Dich Selbstständig machen..
Deine Beziehung retten oder
den Fallschirmsprung wagen willst..

Oft im Leben zögern wir..
Glauben, dass es noch nicht so weit ist..
Dass wir noch nicht bereit sind..
Noch ganz viel Zeit zu haben..

Glückliche Beziehung - Wie Du bekommst, was Du willst

Wie Du bekommst, was Du willst

iel zu lang dreht ihr euch schon gefühlt im Kreis.
Und irgendwie wird es nicht besser, sondern stagniert..
Geht nicht vorwärts.
Und wenn’s ganz blöd läuft, dann fahrt ihr gerade die Abwärtsspirale mit Vollgas herunter.

Dabei wünscht Du Dir doch so sehr, endlich glücklich mit ihm zu werden.
Endlich anzukommen.

Du weißt es und ich weiß es:
(So schön es auch wäre, aber …)
Beziehung ist nicht immer Hollywood und rosarot!
Und dennoch erwischen wir uns immer wieder,…

Mehr Liebe von Deinem Partner - glückliches Paar

Mehr Liebe von Deinem Partner bekommen?

Immer, wenn es in meiner Beziehung stiller wird..
Immer, wenn er sich wieder mal zurückzieht..
Und diese blöden Gedanken hochkommen..
Habe ich Angst, nicht mehr wichtig für ihn zu sein
Und fühle mich ungeliebt.

Das passiert heute nicht mehr oft.. aber immer dann weiß ich auch, dass gerade etwas ganz gehörig falsch läuft!
Dass ich meine Wahrnehmung mal wieder fehlleite.
Und mich in meinen eigenen negativen Gedanken wiederfinde.
(die ich doch eigentlich verabschiedet hatte)

Immer dann merke ich, dass ich mal wieder in ein altes Muster gefallen bin (auch mir passiert das manchmal noch..).
Das Muster des “mich nicht geliebt fühlens”.

Und da liegt es doch nahe, diese fehlende Liebe von meinem Partner einzufordern.
Oder?!

Sinn Deines Schmerzes - weinende Frau

Was Dein Schmerz Dir zeigen will

Von klein auf haben wir von Hollywood gewisse Dinge eingetrichtert bekommen:
Dass wir nur DEN RICHTIGEN finden müssen..
Wir uns dann beide Hals über Kopf ineinander verlieben..
Und schon leben wir im happy Märchenland!
Sind seine Prinzessin.
Und sind happy bis ans Lebensende..

Doch die Realität sah bei mir oft ganz anders aus.

Nachdem wir zusammen kamen, war es anfangs (meist) wirklich schön.
Wir hatten einige richtig verliebte grenzgeniale Wochen zusammen..

Dann kam jedoch die erste große Enttäuschung.
Vielleicht die ersten abgesagten Treffen, ein unschöner Chat mit einer anderen Frau, eine kleine Lüge..
Und wumms.. war ich gefühlt in dieser Negativ-Spirale.
Zwar gab es immer wieder schöne Momente, aber oft auch viel Schmerz, Kummer und Zweifel.
Vielleicht auch bei Dir?!

Gute Laune - gute Beziehung

7 unwiderstehliche Gründe, Dein Drama durch gute Laune zu ersetzen

Irgendwie fing mein Tag schon scheiße an.. Ich hab meinen Wecker mal wieder zu oft auf Snooze gestellt und bin zu spät aufgestanden. In aller Eile habe ich es halbwegs pünktlich zur Arbeit geschafft.. war ein paar Minuten zu spät, was nicht so schlimm war, aber..
Ich war halt meeega angenervt von mir selbst.
Und war ziemlich geschafft, obwohl der Tag gerade erst angefangen hatte.

Natürlich lief in der Arbeit dann auch nicht alles rund. Das machte mich zunehmend unzufrieden und ich sehnte den Feierabend schon am Vormittag entgegen.

Irgendwann.. endlich geschafft..
Durfte ich nach Hause.
Ich hatte schlechte Laune und hab mich erstmal bei Schatzi ausgeheult, wie scheiße mein Tag war.
Ich hatte gehofft und vielleicht sogar erwartet, dass er mich jetzt wieder aufmuntern würde.
Dass er mich irgendwie glücklich machen würde.

schreiende Katze zum Thema: Mit weniger zufrieden geben

Gib dich nicht mit weniger zufrieden!

Ich seh und hör es immer wieder und ich krieg echt fast die Krise…
Es gibt Menschen – ganz besonders Frauen –
Die sich mit weniger zufrieden geben!
Mit der schlechteren Option einverstanden sind!
Die “freiwillig” auf etwas Besseres verzichten!
Sich aber insgeheim eigentlich DOCH mehr wünschen.
Sich manchmal sogar nach mehr sehnen!

und manchmal sogar nach viel viel mehr…

Doch…

WHY?
Warum tut man das?
Oder sollte ich lieber fragen: Warum tust DU das?
Und: Wie kommst Du aus der Nummer wieder raus?

Wieder an die Liebe glauben

Wie Du wieder an die Liebe glauben kannst

Ich weiß, dass es diese Phase gibt, in der man einfach nicht mehr an die Liebe glauben kann. Ich habe selbst viel Scheiße in vergangenen Beziehungen erlebt und hatte zwischenzeitlich den Glauben verloren. An die Liebe. An „gute“ Männer. An mich selbst und meine „Beziehungsfähigkeit“.

Heute sieht mein Leben vollkommen anders aus. Heute kann ich wieder an dieses Gute glauben. Daran, dass ich einen liebevollen Mann an meiner Seite verdient habe. Doch das durfte ich mir erarbeiten. (Keine Angst, Du musst das nicht alles tun, Du hast ja jetzt mich als Deine Weg-Begleiterin)

Ich beschäftige mich nun seit 2011 mit Persönlichkeitsentwicklung. Seit 2012 mit Partnerschaftlichen Themen und seit dem Tod meiner Mama in 2014 mit dem Thema Selbstliebe.

In vergangenen Beziehungen war mein Partner für mich IMMER mein Lebenssinn. Derjenige, der mich vollständig gemacht hat. Derjenige, ohne den ich mir ein Leben nicht mehr vorstellen konnte. Der wichtigste Mensch. Mein Lieblingsmensch (noch vor mir)…

Und ich habe meinen Partner früher IMMER an allererste Stelle gestellt.