Warum Me-Time mehr ist als ein Schaumbad

Kerze an, heißes Wasser, Badewanne. Endlich mal „Me-Time“, oder?
Du atmest auf, schließt kurz die Augen – und doch kreisen Deine Gedanken weiter: die To-Do-Liste, die Nachrichten, das schlechte Gewissen.
Komisch, oder? Du nimmst Dir Zeit für Dich – und fühlst Dich trotzdem nicht wirklich bei Dir.
Vielleicht, weil das, was wir unter „Me-Time“ verstehen, gar nichts mit dem zu tun hat, wonach wir uns eigentlich sehnen.
Was, wenn wahre Me-Time gar nicht mit Schaum beginnt – sondern mit etwas ganz anderem?

Es ist spät am Abend.
Du hast den Tag über funktioniert – E-Mails, Haushalt, Gespräche, Kompromisse.
Jetzt liegt endlich Ruhe über allem.

Du lässt heißes Wasser in die Badewanne laufen, zündest eine Kerze an, greifst zum Badezusatz mit „Calm“-Etikett.
Ein paar Minuten lang fühlt es sich gut an.
Dann fängt Dein Kopf wieder an zu rattern.

„Habe ich für morgen alles vorbereitet?“
„Ich sollte noch kurz …“
„Warum kann ich nicht einfach abschalten?“

Du seufzt.
Und genau da trifft Dich die Erkenntnis: Das hier – das ist keine Me-Time.
Das ist nur Stille ohne Verbindung.

Weil echte Me-Time nichts mit Schaumbad, Duftkerzen oder Selfcare-Trend zu tun hat.
Sondern mit der Frage, ob Du in dieser Zeit wirklich bei Dir bist.

Me-Time ist kein Wellness, sondern Selbstachtung

Wir haben verlernt, was Me-Time wirklich bedeutet.
Irgendwann hat jemand den Begriff in Pastellfarben verpackt, mit Duftkerzen dekoriert und ihn „Selfcare“ genannt.
Und wir dachten: Ah, so geht das also.

Aber wahre Me-Time beginnt nicht in der Wanne.
Sie beginnt da, wo Du aufhörst, Dich selbst zu überhören.

Es geht nicht darum, Dich kurz aus Deinem Leben auszuklinken, um dann doppelt so schnell wieder zu funktionieren.
Es geht darum, Dich ehrlich zu fragen:
„Was brauche ich gerade?“

Vielleicht ist es Schlaf.
Vielleicht Stille.
Vielleicht ein ehrliches Gespräch, das Du zu lange vermeidest.
Vielleicht endlich nichts tun, ohne es erklären zu müssen.

Das ist kein Luxus.
Das ist Selbstachtung.
Und sie fühlt sich manchmal gar nicht angenehm an.
Weil sie bedeutet, hinzuschauen – auch auf das, was unbequem ist.

Me-Time heißt: Dich nicht länger trösten mit Oberflächen-Wellness, sondern Dir wirklich zu begegnen.
Ganz. Ohne Ablenkung. Ohne Ausrede.

Warum Me-Time nicht egoistisch ist

Vielleicht kennst Du diesen Gedanken:
„Ich würd ja gern mal nichts tun – aber das wirkt egoistisch.“

Die Wahrheit? Genau das ist die Lüge, die Dich ausbrennt.

Unsere Welt feiert Menschen, die funktionieren.
Die pünktlich, verfügbar, hilfsbereit sind.
Die sagen: „Kein Problem, ich mach das noch schnell.“
Und dafür gibt’s Applaus – bis niemand mehr merkt, dass Du leer geworden bist.

Andere bekommen Deine volle Energie – und Du? Nur die Krümel.
Ist das fair?

Me-Time ist kein Rückzug aus der Liebe.
Sie ist die Voraussetzung dafür, dass Du überhaupt liebevoll sein kannst.
Sie macht Dich nicht weniger gebend – sie macht Dein Geben echt.

Denn wenn Du Dich selbst ständig übergehst, wird Dein Ja irgendwann bitter.
Wenn Du Dich ausruhst, bevor Du zusammenbrichst, ist das kein Egoismus.
Das ist Verantwortung.

Also: Nein, Du bist nicht „zu viel“, wenn Du Grenzen ziehst.
Du bist endlich genug, um Dich selbst wichtig zu nehmen.

Was „Zeit für Dich“ wirklich bedeutet

Me-Time ist kein Termin im Kalender, den Du abhaken kannst.
Sie ist ein Raum, den Du Dir selbst öffnest – egal, wie klein er ist.

Manchmal ist sie sichtbar: Ein Spaziergang ohne Ziel, der Kaffee am offenen Fenster, Musik, die nur für Dich spielt.
Vielleicht schreibst Du ein paar Zeilen, atmest tief durch, legst das Handy weg.
Es sind Momente, in denen niemand etwas von Dir will – und Du zum ersten Mal seit Stunden spürst: Ich bin noch da.

Und manchmal geschieht Me-Time im Stillen, ganz innen.
Wenn Du Dich traust, ein ehrliches Nein zu sagen.
Wenn Du Deinen Körper fragst, wie es ihm wirklich geht.
Wenn Du zulässt, dass etwas gerade zu viel ist.
Diese Art von Zeit für Dich sieht nach außen unspektakulär aus – aber sie verändert alles.
Weil Du aufhörst, Dich selbst zu überhören.
Und genau da beginnt Selbstachtung.

Integration in den Alltag

Du wirst nie Zeit finden.
Du musst sie nehmen.

Das klingt hart, ich weiß.
Aber solange Du darauf wartest, dass der Alltag Dir Raum lässt, wartest Du auf etwas, das nie kommt.

Me-Time passiert nicht, wenn alles erledigt ist – sie passiert, damit Du überhaupt weitermachen kannst.

Und nein, sie muss nicht perfekt geplant sein.
Es reicht, wenn Du anfängst.

Fünf Minuten morgens, bevor alle wach sind.
Ein kurzer Spaziergang nach dem Mittagessen.
Das Handy stumm schalten, während Du Deinen Tee trinkst.
Ein ehrliches „Heute nicht“.

Das sind keine Nebensächlichkeiten.
Das sind kleine Revolten gegen das ständige Funktionieren.

Und vielleicht denkst Du jetzt: „Aber mein Kalender ist so voll…“
Ja. Und genau darum ist es so wichtig.
Denn wenn Du Dich nicht einplanst, verschwindest Du zwischen Terminen.

Es gibt nie den perfekten Moment.
Aber es gibt diesen hier – und er reicht, um zu beginnen.

Fazit & Aufruf

Die Wahrheit ist: Niemand wird Dir diese Zeit schenken.
Du musst sie Dir selbst geben – nicht, weil Du egoistisch bist,
sondern weil Du sonst irgendwann nur noch auf Autopilot läufst.

Me-Time ist keine Kür. Sie ist die Grundlage dafür, dass Du Dich nicht verlierst.

Und ja, es fühlt sich am Anfang seltsam an.
Weil Du es nicht gewohnt bist, Dich an erste Stelle zu setzen.
Weil Dein Kopf flüstert: „Dafür hab ich keine Zeit.“
Doch jedes Mal, wenn Du trotzdem innehältst, schreibst Du Dir selbst eine neue Geschichte:
eine, in der Du wichtig bist, auch ohne etwas zu leisten.

Vielleicht beginnst Du heute.
Mit fünf Minuten, die Dir gehören.
Mit einem bewussten Atemzug.
Mit einem „Nein“, das sich erst ungewohnt anfühlt – und dann befreiend.

Ich weiß, wie schwer es ist, Me-Time in den Alltag zu integrieren.
Aber ich verspreche Dir: Es lohnt sich.
Denn sie verändert nicht nur Deine Energie, sondern auch Deine Beziehungen, Deine Entscheidungen, Dein ganzes Innen.

Über all das – die stillen, überraschenden Vorteile von Me-Time – sprechen wir in 14 Tagen, im nächsten Blogartikel. Er wird Dir zeigen, wie viel sich verschiebt, wenn Du Dir wirklich Zeit gibst.

Bis dahin:
Frag Dich heute Abend nur eines – „Was brauche ich gerade wirklich?“
Und dann: tu es.

Von Herz zu Herz.
Deine Kristin

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Ich dachte, ich darf niemandem zur Last fallen…

Wie oft hast Du schon eine Bitte verschluckt, weil Du niemandem „zur Last fallen“ wolltest? Klingt edel, macht Beziehungen aber schwerer, nicht leichter. Warum dieser Glaubenssatz so tief sitzt, wie er Nähe zerstört und wie ein neuer Satz alles verändert.

Ich dachte wirklich lange (seeehr lange): „Ich darf niemandem zur Last fallen.“
Also habe ich meine Wünsche im Hals stecken lassen. Meine Bitten geschluckt.
Nach außen wirkte ich unkompliziert, nett, hilfsbereit. Innen aber stapelte sich etwas anderes: Bitterkeit.

Woher kommt dieser Gedanke eigentlich – dass wir uns selbst kleiner machen müssen, damit wir nicht stören?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft ein Echo aus der Kindheit ist:

  • Vielleicht hast Du früh gespürt, dass andere genug um die Ohren hatten und wolltest sie nicht zusätzlich belasten.
  • Vielleicht hast Du gelernt, dass Liebe sicherer ist, wenn Du brav bist und wenig brauchst.
  • Vielleicht gab es sogar Momente, in denen Dir gesagt wurde: „Sei nicht so empfindlich. Stell Dich nicht so an.“

So entsteht dieser stille Glaubenssatz: „Wenn ich Bedürfnisse habe, bin ich zu viel.“
Und aus Schutz wird Angewohnheit.
Du sagst lieber nichts.
Du hoffst, dass der andere von allein merkt, was Dir wichtig ist.

Was Schweigen mit Beziehungen macht

Das Tragische: Der Versuch, niemandem zur Last zu fallen, macht Beziehungen nicht leichter sondern schwerer.
Denn jedes verschluckte Bedürfnis wird nicht kleiner. Es wächst.
Unausgesprochene Wünsche verwandeln sich in Erwartungen.
Und Erwartungen sind heimliche Verträge, die niemand unterschrieben hat – und die fast immer enttäuscht werden.

So entsteht nach und nach das, was ich selbst erlebt habe: Verbitterung.
Aus Nähe wird Distanz. Aus Zärtlichkeit ein scharfer Unterton.
Nicht, weil wir „schwierig“ sind. Sondern weil wir uns selbst so lange unsichtbar gemacht haben, dass wir irgendwann explodieren.

Ein neuer Satz: Ich darf wollen

Heute erinnere ich mich immer wieder daran: Ich darf (auch) wollen.
Meine Bedürfnisse sind keine Last. Sie sind menschlich.
Sie sind ein Teil von mir – und damit eine Einladung, mich ehrlich zu zeigen.

Genau deshalb habe ich mein neues Programm „Ich darf wollen“ entwickelt.
Ein Raum, in dem auch Du lernst, diese alten Glaubenssätze zu entlarven.
Ein Raum, in dem Du übst, Deine Bedürfnisse klar auszusprechen – ohne Schuldgefühl, ohne Drama.

Weil Nähe nicht vom Schweigen kommt. Sondern von Echtheit.

Von Herz zu Herz.
Deine Kristin

16 Gründe, weshalb Krisen für Dich lebensbedrohlich sind

Jeder, aber auch wirklich JEDER von uns ist Krisen ausgesetzt! Doch OB und WIE wir aus diesen Krisen wieder hervorkommen ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Da vielleicht ist Dir das auch aufgefallen: Es gibt diese Menschen, die scheinbar an NICHTS zugrunde gehen. Die sogar gestärkt aus Krisen hervorkommen. Ja, man mag es nicht glauben!

So gewinnst Du die Kontrolle über Dein Leben zurück

Hast Du auch manchmal das Gefühl, die Dinge laufen NIE so, wie Du sie willst? Du scheinst ein ganz hartnäckiger Fall zu sein, denn Dir passiert oft sogar genau das, was Du NICHT willst.. Obwohl Du extrem viel für Deine Ziele tust, kommst Du nicht an. Du fragst Dich, wie Du die Kontrolle über Dein Leben zurückgewinnen kannst. Heute erfährst Du, wie Dir das gelingt. Im Grunde ist es ganz easy.. aber lies selbst!

Ex loslassen: Wie Du endlich Frieden findest und nach vorne schaust

Den Ex loslassen – oft leichter gesagt als getan. Vielleicht hältst Du noch fest an Erinnerungen, Hoffnungen oder dem, was hätte sein können. Und gleichzeitig spürst Du, wie sehr Du Dir wünschst, endlich wieder frei zu sein. In diesem Artikel erfährst Du, warum es so schwer sein kann, den Ex loszulassen, und wie Du sanft und in Deinem eigenen Tempo nach vorne schauen kannst. Es ist Zeit, Deine Kraft zurückzuholen – und Dich selbst neu zu entdecken.

Über das Weinen und so – das musst Du wissen!

In der Gesellschaft ist es total verpöhnt . Kleine Jungs werden schon seit jeher ermahnt, wenn sie es tun. „Ein Indianer kennt kein Schmerz!“ heißt es dann!
Und mittlerweile hat es sich irgendwie immer mehr durchgesetzt, dass auch die Mädchen und erst recht nicht die erwachsenen Frauen nicht weinen sollen…
„Das gehört sich nicht. Du musst stark sein!“…

BULLSHIT!

WIESO EIGENTLICH?!

Also klar.. ich muss Herr (oder Frau) meiner Gefühle sein können, um in einem unpassenden Moment meine Emotionsausbrüche auch beiseite schieben zu können.
Im Vorstandsmeeting passt es halt wirklich nicht. Okay.. Versteh ich.

Aber ganz ehrlich…?! Im Alltag!?

Katze mit Tablet und Tastatur

Die Trennungsgründe einer modernen Gesellschaft

Unsere „moderne“ Gesellschaft tut so einige Dinge, die mir deutlich gegen den Strich gehen, die aber scheinbar für viele „ganz normal“ sind..

Und ich weiß bis heute wirklich nicht …
ob es so viele Menschen einfach nicht erkennen oder
ob es ihnen einfach egal ist.. !

Frühzeitige Trennungen sind so eine Sache, die mich echt aufregen..

Warum geben wir unsere Partnerschaften und Ehen immer wieder so früh auf?
Warum werfen wir „die Dinge“ heute so schnell weg?
„Lieber etwas Neues kaufen, als das Alte reparieren.“ – das ist es, wonach so viele leben!

Warum mit jeder Versöhnung etwas in Dir kaputt geht

Ihr habt euch schon wieder gestritten.
Und ja.. okay.. ihr habt euch versöhnt.
Aber dennoch ist etwas in Dir kaputt.
Es ist irgendwie nicht mehr so wie vorher.
Hat irgendwie an Glanz verloren.

Und ganz ehrlich?
Mit jedem Streit wird dieses unrunde Gefühl größer, hab ich Recht?
In diesem Artikel wirst Du erfahren, warum Versöhnung oft nicht ausreicht und weshalb Du daher die zweite Stufe der Versöhnung unbedingt beachten solltest!

Mehr Liebe von Deinem Partner - glückliches Paar

Mehr Liebe von Deinem Partner bekommen?

Immer, wenn es in meiner Beziehung stiller wird..
Immer, wenn er sich wieder mal zurückzieht..
Und diese blöden Gedanken hochkommen..
Habe ich Angst, nicht mehr wichtig für ihn zu sein
Und fühle mich ungeliebt.

Das passiert heute nicht mehr oft.. aber immer dann weiß ich auch, dass gerade etwas ganz gehörig falsch läuft!
Dass ich meine Wahrnehmung mal wieder fehlleite.
Und mich in meinen eigenen negativen Gedanken wiederfinde.
(die ich doch eigentlich verabschiedet hatte)

Immer dann merke ich, dass ich mal wieder in ein altes Muster gefallen bin (auch mir passiert das manchmal noch..).
Das Muster des “mich nicht geliebt fühlens”.

Und da liegt es doch nahe, diese fehlende Liebe von meinem Partner einzufordern.
Oder?!

Sinn Deines Schmerzes - weinende Frau

Was Dein Schmerz Dir zeigen will

Von klein auf haben wir von Hollywood gewisse Dinge eingetrichtert bekommen:
Dass wir nur DEN RICHTIGEN finden müssen..
Wir uns dann beide Hals über Kopf ineinander verlieben..
Und schon leben wir im happy Märchenland!
Sind seine Prinzessin.
Und sind happy bis ans Lebensende..

Doch die Realität sah bei mir oft ganz anders aus.

Nachdem wir zusammen kamen, war es anfangs (meist) wirklich schön.
Wir hatten einige richtig verliebte grenzgeniale Wochen zusammen..

Dann kam jedoch die erste große Enttäuschung.
Vielleicht die ersten abgesagten Treffen, ein unschöner Chat mit einer anderen Frau, eine kleine Lüge..
Und wumms.. war ich gefühlt in dieser Negativ-Spirale.
Zwar gab es immer wieder schöne Momente, aber oft auch viel Schmerz, Kummer und Zweifel.
Vielleicht auch bei Dir?!

Nicht wichtig sein für Deinen Partner

Von der Angst ihm nicht wichtig zu sein

Vielleicht kennst Du das auch..
Immer wieder hast Du Angst, dass Du für Deinen Partner nicht wichtig bist.
Oder vielmehr nicht wichtig genug.
Wichtig genug, dass er mit Dir zusammen bleibt.

Wenn ihr mal wieder wenig Kontakt habt, hast Du die Befürchtung, dass er merkt, dass ihm gar nichts fehlt, wenn Du nicht da bist. Und dass es euch entzweit, wenn ihm das bewusst wird.

Und diese Ängste werden immer stärker, sobald ein versprochener Anruf ausbleibt oder er etwas Dir Wichtiges vergisst. Wenn Du das Gefühl hast, er interessiert sich nicht für Dich und Dein Leben. Oder wenn er plötzlich mehr Zeit mit Freunden verbringt oder sich auf eine andere Art von Dir distanziert. Vielleicht ignoriert er Dich auch gerade oder ihr erlebt gerade eine Funkstille nach Streit? Du fühlst Dich einsam und hast das Gefühl, Du gibst schon lange viel mehr als Du bekommst und fühlst Dich deshalb unzulänglich..
Ja.. dann kommt wahrscheinlich der Gedanke hoch, dass Du nicht wichtig für Deinen Partner bist.

Wieso es immer schlimmer wird

Wieso es immer schlimmer wird (und ihr euch im Kreis dreht)

Je länger eine Beziehung fortbesteht, desto mehr negative Denkmuster und Automatismen schleichen sich ein.

Bei Dir.
Bei ihm.
Bei uns allen…

Doch wir können lernen, das zu verhindern!
Diese Automatismen zu unterbrechen!

Vielleicht bist Du auch eine der feinfühligen Frauen, die gerade ganz genau spürt, dass es immer schlimmer wird. Dass ihre Beziehung grad in eine falsche Richtung läuft. Und dass es so nicht mehr lange weitergehen kann…!

Und vielleicht bist Du immer verzweifelter, weil ihr euch scheinbar im Kreis dreht?
Keinen Ausweg aus dieser Sackgasse findet?!
Euch so langsam verliert..

Statt, dass es besser wird, hast Du eher das Gefühl, dass es immer schlimmer wird… ?

Dann, genau dann, hilft Dir dieser Artikel, herauszufinden, warum es gerade so läuft, wie es läuft und was Du dagegen tun kannst!
Anbei die häufigsten negativen Denkmuster und Automatismen, die ich im Coaching erlebe:

Trennungsgedanken loslassen

Trennungsgedanken loslassen – vom VIELLEICHT zum JA!

Noch vor einigen Jahren lebte ich jeden Tag einfach so in den Tag hinein. Mein Leben und auch meine Beziehung flog nur so an mir vorbei. Komplett unbewusst!
In Wellen ging es in meiner Beziehung mal hoch.. und mal bergab.. Aber mit der Zeit leider meistens bergab. Immer wieder plagten mich Zweifel.. Ich wusste einfach nicht, wie ich diese nervigen und alles kaputt-fressenden Trennungsgedanken loslassen konnte.
Wie ich mich endlich für meine Partnerschaft entscheiden konnte..
Aus vollem Herzen.
Und mit einem guten Gefühl!

Gute Laune - gute Beziehung

7 unwiderstehliche Gründe, Dein Drama durch gute Laune zu ersetzen

Irgendwie fing mein Tag schon scheiße an.. Ich hab meinen Wecker mal wieder zu oft auf Snooze gestellt und bin zu spät aufgestanden. In aller Eile habe ich es halbwegs pünktlich zur Arbeit geschafft.. war ein paar Minuten zu spät, was nicht so schlimm war, aber..
Ich war halt meeega angenervt von mir selbst.
Und war ziemlich geschafft, obwohl der Tag gerade erst angefangen hatte.

Natürlich lief in der Arbeit dann auch nicht alles rund. Das machte mich zunehmend unzufrieden und ich sehnte den Feierabend schon am Vormittag entgegen.

Irgendwann.. endlich geschafft..
Durfte ich nach Hause.
Ich hatte schlechte Laune und hab mich erstmal bei Schatzi ausgeheult, wie scheiße mein Tag war.
Ich hatte gehofft und vielleicht sogar erwartet, dass er mich jetzt wieder aufmuntern würde.
Dass er mich irgendwie glücklich machen würde.

schreiende Katze zum Thema: Mit weniger zufrieden geben

Gib dich nicht mit weniger zufrieden!

Ich seh und hör es immer wieder und ich krieg echt fast die Krise…
Es gibt Menschen – ganz besonders Frauen –
Die sich mit weniger zufrieden geben!
Mit der schlechteren Option einverstanden sind!
Die “freiwillig” auf etwas Besseres verzichten!
Sich aber insgeheim eigentlich DOCH mehr wünschen.
Sich manchmal sogar nach mehr sehnen!

und manchmal sogar nach viel viel mehr…

Doch…

WHY?
Warum tut man das?
Oder sollte ich lieber fragen: Warum tust DU das?
Und: Wie kommst Du aus der Nummer wieder raus?

Wieder an die Liebe glauben

Wie Du wieder an die Liebe glauben kannst

Ich weiß, dass es diese Phase gibt, in der man einfach nicht mehr an die Liebe glauben kann. Ich habe selbst viel Scheiße in vergangenen Beziehungen erlebt und hatte zwischenzeitlich den Glauben verloren. An die Liebe. An „gute“ Männer. An mich selbst und meine „Beziehungsfähigkeit“.

Heute sieht mein Leben vollkommen anders aus. Heute kann ich wieder an dieses Gute glauben. Daran, dass ich einen liebevollen Mann an meiner Seite verdient habe. Doch das durfte ich mir erarbeiten. (Keine Angst, Du musst das nicht alles tun, Du hast ja jetzt mich als Deine Weg-Begleiterin)

Ich beschäftige mich nun seit 2011 mit Persönlichkeitsentwicklung. Seit 2012 mit Partnerschaftlichen Themen und seit dem Tod meiner Mama in 2014 mit dem Thema Selbstliebe.

In vergangenen Beziehungen war mein Partner für mich IMMER mein Lebenssinn. Derjenige, der mich vollständig gemacht hat. Derjenige, ohne den ich mir ein Leben nicht mehr vorstellen konnte. Der wichtigste Mensch. Mein Lieblingsmensch (noch vor mir)…

Und ich habe meinen Partner früher IMMER an allererste Stelle gestellt.

der richtige Gesprächspartner bei Beziehungsproblemen

Warum Deine Freundin nicht der richtige Gesprächspartner bei Beziehungsproblemen ist

Gerade eben noch mit dem Partner gestritten und schon nimmst Du Kontakt zu Deiner besten Freundin auf? Die meisten von uns holen sich bei ihr Rat, Ablenkung und Aufmunterung!
Ich tat das früher auch! Doch 2016 habe ich mich bewusst dagegen entschieden (und nein: Ich bereue es nicht!).
Dieser Artikel soll auch Dich zum Nachdenken anregen, mit wem und in welcher Tiefe Du Deine Beziehungsprobleme besprichst und warum Deine beste Freundin oft nicht der richtige Gesprächspartner bei Beziehungsproblemen ist..

Ja, ich weiß! Jeder tut es. Es ist vollkommen gesellschaftsfähig. Und es tut sooo gut!
Wenn Dich der Streit mit dem Liebsten mal wieder so richtig runtergezogen hat, ist die beste Freundin ein Ruhepol.
Ein Kraftort.
Eine Tankstelle für gute Gefühle.

Doch in meinen Augen ist die beste Freundin eben oft nicht der richtige Gesprächspartner bei Beziehungsproblemen! Manchmal führt das Gespräch mit der besten Freundin zu noch mehr Schwierigkeiten als Du eh schon hast!

Doch was sind die Gründe dafür?

Wohnung erinnert an den Ex

Deine Wohnung erinnert an den Ex?

Die Erinnerung an ihn ist überall. Alles in Deiner Wohnung erinnert an den Ex. Es ist unerträglich! Das Sofa, das Bett, ein bestimmtes Bild und ein Film aus Deiner Bibliothek. Der Liebesbrief und seine Lieblingstasse in Deinem Küchenschrank. Du suchst verzweifelt nach einem Knopf, mit dem Du diese schmerzhaften Erinnerungen an ihn endlich aus Deinem Gedächtnis löschen kannst!

Ich schreibe diesen Artikel, da mir eine junge Frau vor einigen Monaten in einem Coaching Folgendes erzählte: „Jetzt habe ich mich endlich von meinem Partner trennen können.. Doch jetzt erinnerte mich einfach alles in meiner Wohnung an ihn. Selbst das blöde Sofa ließ mich an ihn denken. Wie wir dort am zweiten Abend verliebt kuschelten. Wie er mir damals eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und mir dabei einen verliebten Blick zuwarf… Selbst diese bescheuerte Tasse im Schrank erinnerte mich! Dabei habe ich mich doch selbst für die Trennung entschieden. Ich will das nicht mehr! Wieso kann ich ihn nicht einfach vergessen?“ Kennst Du das?

Was tun bei Funkstille nach Streit? Und wie lang warten?

Er meldet sich nach dem Streit nicht? Nach dem Streit ignoriert er Dich jetzt sogar und meldet sich tagelang nicht mehr bei Dir? Antwortet er nicht, obwohl er online ist oder hat Dich gar blockiert?!? Und lass mich raten: Es macht Dich grad verrückt, dass Du nicht an ihn rankommst!?
Du WILLST ihm ja Zeit geben. Aber wie lange Funkstille ist normal? Wie viel Abstand überhaupt sinnvoll? Wie lange musst Du das durchstehen und WAS kannst DU tun, um die Zeit zu verkürzen?!

Emotionen im Streit

So behältst Du die Kontrolle über Emotionen im Streit

Es ist schon wieder passiert! Ein Wort ergab das andere – Streit!
Vielleicht hast Du die Tür geknallt. Herumgebrüllt. Oder er…
Vielen fällt es schwer, die Emotionen im Streit zu kontrollieren. Wir reagieren vielleicht kindisch, weil wir Dinge Dinge persönlich nehmen. Der Verstand ist damit wie abgeschaltet.
Wie es Dir dennoch gelingen kann, Deine Emotionen im Streit zu kontrollieren, erfährst Du hier!

Eines ist jedenfalls klar:
Die Emotionen im Streit kochen schnell über.
Und der Verstand steht auf StandBy.